Donnerstag, 28. Dezember 2017

Minimalismus in aller Munde

Ja, es ist wieder so weit: Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wie immer, reflektiere ich in diesen Tagen besonders gerne, was war gut, was eher weniger, bin ich noch auf meinem Weg, und was bremst mich aus? Da kommt man ganz automatisch zum "Ausmisten" :-)

Angeregt durch einen Artikel in einem alten flow-Magazin stelle ich mich nun der Herausforderung eines neuen Projektes:



Tag 1

Wer sammelt nicht gerne alte Zeitschriften? Sie sind ja soooo schön anzuschauen oder sooooo inspirierend und überhaupt sind da soooo viele Ideen drinnen, die man unbedingt mal ausprobieren möchte. Die Wahrheit ist: Es ist immer nur ein Anteil, der einen wirklich anspricht, der wirklich Inhalt enthält, den man konservieren möchte. Ich habe mir dafür einen Inspirations-Ordner angelegt. Eine Freundin meinte neulich, sie lässt aus den heraus getrennten Seiten etlicher Magazine einfach ein neues Buch binden. 
Auch eine schöne Idee!

Rechts meine ganz persönliche Ausbeute aus sieben Zeitschriften.

Dienstag, 26. Dezember 2017

Reisen als Erkenntnis

Viele reisen, um dem Rest der Welt (anhand von unzähligen selfies) zu zeigen: Ich war da! Es gibt aber noch eine andere Art zu reisen. Von dieser wird hier erzählt. (Ein Beitrag von Christian Schüle, Bayern2)

-> Begegnung im Anderen

Freitag, 6. Oktober 2017

Waldbaden

In Japan und den USA ist das sogenannte Waldbaden – shinrin-yoku oder forest bathing – schon länger als Therapie anerkannt. Spaziergänge durch den Wald, verbunden mit Atemübungen und Meditation sind die wichtigsten Faktoren dieser Therapie.

shinrin-yoku Illustration von Birgit Löw, Textile art and design










































Was steckt tatsächlich dahinter? Sicher, ein Spaziergang durch den Wald tut gut. Allein die Ruhe und die frische, duftende Luft sind Erholung pur für Körper und Geist. Doch leichte Bewegung in Waldluft vermag noch viel mehr!

Vor allem japanische Forscher beschäftigen sich mit dem Thema Wald und Gesundheit. Wissenschaftler der Universität Tokyo haben in einigen Studien nachgewiesen, dass bereits eine halbe Stunde – besser noch eine Stunde – spazieren durch den Wald nachweisbare positive Effekte hat:

  • die Sauerstoffversorgung der Zellen wird verbessert 
  • die Fließfähigkeit des Blutes wird verbessert 
  • es sinken nachweislich Blutdruck und Puls
  • Stresssymptome legen sich 
  • es steigt nachweislich die Zahl der natürlichen Killerzellen (Leukozyten) 
  • der Körper produziert mehr Proteine (welche Krebszellen angreifen) 

Studie (Universität Tokyo): 
Physiologische und psychologische Effekte eine shinrin-yoku-Therapie bei Frauen mittleren Alters

Was den Wald überhaupt zu etwas ganz Besonderem macht, kann man in Peter Wohllebens "Das geheime Leben der Bäume" erfahren - wirklich spannend und für den Laien gemacht!


Sonntag, 6. August 2017

Die erste Ernte

Nach all den Mühen: Ein unglaubliches Gefühl von Glück, Wertschätzung und Dankbarkeit.


Mein erster Sonnenacker.










































Heisst es nicht: "Du wirst ernten, was du säst."? Dann hebe ich die Hand, denn das ist so nicht ganz richtig. Das kann man so wirklich nicht stehen lassen!
Hätte ich gewusst, wieviel Mühe es wirklich macht, eine Pflanze von der Saat bis zur Frucht zu bringen, ich hätte vermutlich die Flinte ins (nicht vorhandene) Korn geworfen. Was man viel mehr lernen darf, wenn man sich für den Anbau auf einem Sonnenacker entscheidet, ist Demut.
Ob die Pflanzen gedeihen hängt nämlich nicht nur von den Eigenbemühungen, sondern in größtem Maße auch von Bodenbeschaffenheit und Witterung ab. So ist die Freude fast unermesslich, wenn man eines Tages tatsächlich die erste Ernte heimfahren kann! :-)

Mangold, Kohlrabi, Zucchini, Karotten und eine Gurke, wie schön!

Montag, 5. Juni 2017

Ihr Wunsch ist mein Ziel

"Könntest du mir nicht eine schöne Kissenhülle mit einem Pfau drauf machen?", war das Anliegen einer Freundin. "Oh ja, sehr gerne!" war meine Antwort - und damit stürzte ich mich ins Vergnügen...


Da das Drucken und Nähen in einer deutschen, ökologisch und ethisch vertretbar arbeitenden Textildruckerei leider immer etwas länger dauert, erblickte The proud peacock erst jetzt das Licht der Welt. Gut Ding will Weile haben. Ich finde: Das Warten hat sich gelohnt! Was sagen Sie?

Sie haben ebenfalls textile Wünsche? Dann lassen Sie es mich wissen!

Email an: Birgit Löw