Sonntag, 31. Dezember 2017

30 Tage Ausmisten

Tag 2

Von den Zeitschriften ist es nicht weit bis zum allgemeinen Papierkram. Auch, wenn ich wirklich behaupten würde, ein ordentlicher Mensch zu sein, ist es doch erschreckend, was sich in Schubladen, Ablagen und Ordnern so ansammeln kann.

Die Steuererklärung ist auch so ein Thema. Gerade weil ich sie so wenig liebe, habe ich beschlossen, sie dieses Jahr besonders früh zu machen. Ich möchte einfach keine "Altlasten" mit in mein wundervolles Jahr 2018 nehmen. Ich möchte mit maximaler Klarheit und optimalem Durchblick starten.

Meine (erste) Ausbeute: 2 große Taschen und ein voller Korb Papiermüll.

Donnerstag, 28. Dezember 2017

Minimalismus in aller Munde

Ja, es ist wieder so weit: Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wie immer, reflektiere ich in diesen Tagen besonders gerne, was war gut, was eher weniger, bin ich noch auf meinem Weg, und was bremst mich aus? Da kommt man ganz automatisch zum "Ausmisten" :-)

Angeregt durch einen Artikel in einem alten flow-Magazin stelle ich mich nun der Herausforderung eines neuen Projektes:



Tag 1

Wer sammelt nicht gerne alte Zeitschriften? Sie sind ja soooo schön anzuschauen oder sooooo inspirierend und überhaupt sind da soooo viele Ideen drinnen, die man unbedingt mal ausprobieren möchte. Die Wahrheit ist: Es ist immer nur ein Anteil, der einen wirklich anspricht, der wirklich Inhalt enthält, den man konservieren möchte. Ich habe mir dafür einen Inspirations-Ordner angelegt. Eine Freundin meinte neulich, sie lässt aus den heraus getrennten Seiten etlicher Magazine einfach ein neues Buch binden. 
Auch eine schöne Idee!

Rechts meine ganz persönliche Ausbeute aus sieben Zeitschriften.

Dienstag, 26. Dezember 2017

Reisen als Erkenntnis

Viele reisen, um dem Rest der Welt (anhand von unzähligen selfies) zu zeigen: Ich war da! Es gibt aber noch eine andere Art zu reisen. Von dieser wird hier erzählt. (Ein Beitrag von Christian Schüle, Bayern2)

-> Begegnung im Anderen

Freitag, 6. Oktober 2017

Waldbaden

In Japan und den USA ist das sogenannte Waldbaden – shinrin-yoku oder forest bathing – schon länger als Therapie anerkannt. Spaziergänge durch den Wald, verbunden mit Atemübungen und Meditation sind die wichtigsten Faktoren dieser Therapie.

shinrin-yoku Illustration von Birgit Löw, Textile art and design










































Was steckt tatsächlich dahinter? Sicher, ein Spaziergang durch den Wald tut gut. Allein die Ruhe und die frische, duftende Luft sind Erholung pur für Körper und Geist. Doch leichte Bewegung in Waldluft vermag noch viel mehr!

Vor allem japanische Forscher beschäftigen sich mit dem Thema Wald und Gesundheit. Wissenschaftler der Universität Tokyo haben in einigen Studien nachgewiesen, dass bereits eine halbe Stunde – besser noch eine Stunde – spazieren durch den Wald nachweisbare positive Effekte hat:

  • die Sauerstoffversorgung der Zellen wird verbessert 
  • die Fließfähigkeit des Blutes wird verbessert 
  • es sinken nachweislich Blutdruck und Puls
  • Stresssymptome legen sich 
  • es steigt nachweislich die Zahl der natürlichen Killerzellen (Leukozyten) 
  • der Körper produziert mehr Proteine (welche Krebszellen angreifen) 

Studie (Universität Tokyo): 
Physiologische und psychologische Effekte eine shinrin-yoku-Therapie bei Frauen mittleren Alters

Was den Wald überhaupt zu etwas ganz Besonderem macht, kann man in Peter Wohllebens "Das geheime Leben der Bäume" erfahren - wirklich spannend und für den Laien gemacht!


Sonntag, 6. August 2017

Die erste Ernte

Nach all den Mühen: Ein unglaubliches Gefühl von Glück, Wertschätzung und Dankbarkeit.


Mein erster Sonnenacker.










































Heisst es nicht: "Du wirst ernten, was du säst."? Dann hebe ich die Hand, denn das ist so nicht ganz richtig. Das kann man so wirklich nicht stehen lassen!
Hätte ich gewusst, wieviel Mühe es wirklich macht, eine Pflanze von der Saat bis zur Frucht zu bringen, ich hätte vermutlich die Flinte ins (nicht vorhandene) Korn geworfen. Was man viel mehr lernen darf, wenn man sich für den Anbau auf einem Sonnenacker entscheidet, ist Demut.
Ob die Pflanzen gedeihen hängt nämlich nicht nur von den Eigenbemühungen, sondern in größtem Maße auch von Bodenbeschaffenheit und Witterung ab. So ist die Freude fast unermesslich, wenn man eines Tages tatsächlich die erste Ernte heimfahren kann! :-)

Mangold, Kohlrabi, Zucchini, Karotten und eine Gurke, wie schön!

Montag, 5. Juni 2017

Ihr Wunsch ist mein Ziel

"Könntest du mir nicht eine schöne Kissenhülle mit einem Pfau drauf machen?", war das Anliegen einer Freundin. "Oh ja, sehr gerne!" war meine Antwort - und damit stürzte ich mich ins Vergnügen...


Da das Drucken und Nähen in einer deutschen, ökologisch und ethisch vertretbar arbeitenden Textildruckerei leider immer etwas länger dauert, erblickte The proud peacock erst jetzt das Licht der Welt. Gut Ding will Weile haben. Ich finde: Das Warten hat sich gelohnt! Was sagen Sie?

Sie haben ebenfalls textile Wünsche? Dann lassen Sie es mich wissen!

Email an: Birgit Löw

Freitag, 12. Mai 2017

Es grünt so grün

Der Garten hat sein Kleid getauscht - von Weiß nach Grün. Und schon versteckt sich ein kleiner Vogel im Apfelbaum: Der Grünfink.




Samstag, 29. April 2017

Wikkelhouse - weil gute Ideen in die Welt gehören!

Größer, weiter, höher, schneller? Ich bin aus tiefstem Herzen der Überzeugung, all das wird ein Ende haben - weil die Menschen irgendwann merken werden, dass sie damit nicht glücklich werden. Wieviel Platz braucht der Mensch zum Wohnen? Und was ist der Unterschied zwischen "Leben" und "Wohnen"? Nach den Tiny houses gibt es nun auch das Wikkelhouse. Eine grandiose Idee...




Freitag, 14. April 2017

Frohe Ostern! ...und gut zuhören :-)



Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat

2017 steht in der EU eine wichtige Entscheidung an: Ob das Pestizid Glyphosat für weitere 10 bis 15 Jahre zugelassen wird. 

Bis Ende Juni werden 1.000.000 Unterschriften gebraucht! Schon 681,343 Menschen (Stand 14.4.) unterstützen die EBI gegen Glyphosat. 
Helfen Sie dabei, das zu verhindern. Machen auch Sie mit!













































Hier geht's zur Aktion: www.aktion.bund.net

Dienstag, 4. April 2017

Und über Nacht ist Frühling
























Sie biegt sich. Welch Duft, welch Gesumm'. Welche Pracht! So mächtig, als ob sie mit
Ach und Krach wahrgenommen werden wolle. Nur für kurz.
Wehe dem, der's hat verpasst.



Mittwoch, 8. März 2017

Lebe wild und gefährlich!























"Sprich nicht von Unsicherheit, nenne es Freiheit! Mut bedeutet nicht, frei zu sein von Angst, sondern vielmehr, sich im vollen Bewusstsein seiner Ängste mit ihnen zu konfrontieren. Mut ist die Bereitschaft, der fundamentalen Unsicherheit des Lebens zu begegnen und sie als das grundlegende Mysterium unserer Existenz zu achten." (Osho)


Heute mal wieder eine Buchempfehlung von mir an die Welt, denn ich denke, sie kann es gebrauchen... ;-) Klein, aber O(s)ho!

"Mut. Lebe wild und gefährlich" von Osho

Sonntag, 15. Januar 2017

Im Flow von Früh bis Spät
























Ein kreativer Tag geht zur Neige. Ein Tag, an dem ich versunken bin im Flow des Künstlers. Luft holen, dann und wann einen Schluck Tee, den Kopf gehoben:

Wildes Schneegestöber. Sonne. Wolken. Blauer Himmel. Schneegestöber. Dämmerung. Oh!!?




Jetzt zieren zwei Tauben und das Bild "Ich mit Miezi auf dem Land" die Wand in meinem Flur. Wenn ich also ab heute die Tür aufsperre ist nichts mehr wie zuvor. Wie schön!

Mittwoch, 11. Januar 2017

Einladung zum Art-Collagen Weiberabend

Sie wollten schon immer gerne mal kreativ sein, trauen sich aber nicht so recht oder finden nie die Zeit dazu? Dann nutzen Sie jetzt die Gelegenheit! Kommen Sie zum Art-Collagen Weiberabend. Achtung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Detaillierte Infos und Anmeldung in meinem Shop.


Freitag, 6. Januar 2017

Ein Geschenk des Himmels

Sich besinnen auf das, was wirklich zählt, steht für mich ganz oben auf der Liste der Vorsätze für dieses frisch gebackene Jahr. Das mag für jeden etwas anderes sein. Für mich ist es all das, was mich näher an ein Leben mit der Natur heranbringt. Und so habe ich beschlossen, ab sofort mein Brot selbst zu backen, Nudeln selbst zu machen, ganz bewusst und sparsam einzukaufen, und wenn es Frühling wird, einen Sonnenacker anzumieten, um mein Gemüse selbst anzubauen. Ich bin bereit!









































Angefangen hab ich gleich mit einem Rezept für Kärntner Kasnudeln. Ingrid, eine Altbäuerin auf einem Hof nördlich von Klagenfurt hat sie mir beigebracht (Herzlichen Dank an dieser Stelle!) - und ich habe sie geliebt! Natürlich ist es etwas Arbeit, aber mit ein bisserl Übung wird man schneller und der Genuss entschädigt über die Maßen! Klar, am besten schmecken sie mit echtem österreichischen Bröseltopfen. Zur Not geht auch der Schichtkäse von Andechser (1 Tag lang im Käsetuch abgehangen und getrocknet). Demnächst wird hier auch gekäst. Also, bleiben Sie dran!

Und als nächstes das Brot. Allein der Duft, der das Zuhause über Stunden einhüllt ist schon fein - aber die erste Scheibe frisches Bauernbrot mit Butter ist ein Geschenk des Himmels.




An dieser Stelle drei Buchempfehlung für diejenigen, die sich für ein bäuerliches Leben auf dem Land interessieren: