Sonntag, 12. April 2015

Hund oder Katze?

Schon auf den Hund gekommen? Oder doch eher auf die Katze? Ich finde die Typologie um dieses Thema jedenfalls sehr amüsant. Sie hat schon häufig zu angeregten Unterhaltungen geführt. Vielleicht verhält es sich schlicht nach dem Motto:

"Gleich und Gleich gesellt sich gern".











































Schon Hermann Hesse schrieb:

"Manchmal …kommt lautlos durch die Dschungel des Gartens und Weinbergs Löwe gegangen, unser Kater, mein Freund, mein Brüderchen. Zärtlich miaut er, reibt den gesenkten Kopf an mir, blickt flehend und wirft sich mit gelösten Gliedern zu Boden, zeigt Bauch mir und Kehle, die er stets schneeweiß trägt, und fordert zum Spielen heraus mich … Andere Male grüßt er nur kurz im Vorbeischlich, ist gedankenvoll, hat im Walde zu tun und verschwindet mit dem vornehmen Gang, der Siamesin Sohn, unser Löwe." "Mein Freund, mein Brüderchen"

...und er propagierte schon früh: "Eigensinn macht Spaß"!

Was die Wissenschaft erst vor Kurzem über den geradezu magischen Einfluss von Katzen auf den Menschen herausgefunden haben will ist auch nicht ohne: "Forscher der American Heart Association haben vor etwa einem Jahr ergründet, dass New Yorker Devisenhändler, die sich eine Katze hielten, Stress besser bewältigten als ihre Kollegen ohne Miezekatze. Die Blutdruck- und Pulswerte seien klar herzerfrischender gewesen und Infarkte geradezu eine Seltenheit." (Die Zeit)

Wer's genau wissen will, kann sich auch einem Selbsttest unterziehen ;-)
Hier geht's direkt zum Test ->

Ich finde, Katzen sind aus vielen Gründen ganz wunderbare Wegbegleiter!
Zum Abschluss noch ein kleiner, aber feiner Buch-Tipp für alle Katzenliebhaber:
"Heimweh nach dem Ort, an dem ich bin"