Samstag, 19. Dezember 2015

Reden ist Silber

Schweigen ist Gold. These days it would be great if some people would think about it... it could be a huge chance - especially for themselves...


Samstag, 5. Dezember 2015

Ein Meisterwerk!

Gerade in den stillen Tagen zum Jahresende, in denen der eine oder die andere geplagt sein wird von der Frage: Welche Party ist wohl die beste? Was ziehe ich nur an? Ja, gerade da habe ich einen grandiosen Film-Tipp für Sie:


Foto: DCM



Sonntag, 29. November 2015

Stade Zeit - stürmische Zeit

Nicht nur draußen ist es in der nun angebrochenen Adventszeit stürmisch, sondern oftmals auch drinnen. Die Jagd nach den Geschenken hat begonnen, droht auszuarten in Hektik, schlechte Laune, Schlepperei...

Wer sich jetzt besinnt, sich ernsthaft Gedanken über Qualität und (pädagogische) Sinnhaftigkeit macht, wird belohnt. Es gibt einen einzigen Ort, einen Laden mitten in Schwabing, der nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt: Kunst und Spiel.

Foto: Ostheimer




























Zum größten Teil anthroposophisch ausgerichtet beherbergt er jede Menge Kinderspielzeug aus Holz (auch Krippen und Figuren von Ostheimer), wunderbare Kuscheltiere von Kösen, ein riesiges Sortiment an (Kunst-)Postkarten,  eine fantastische, gut sortierte Bastelabteilung mit Perlen, Wolle, Speckstein, Linolschnitt-Werkzeugen, Farben u.v.m., eine Buchabteilung (für Kinder und Erwachsene) die ihresgleichen sucht und last but not least Kindertextilien - alles natürlich und gesundheitlich unbedenklich.










Kunst und Spiel
Leopoldstr. 48
80802 München



Wer hier nicht fündig wird, macht irgendetwas falsch.

Montag, 2. November 2015

Der Countdown läuft

SHOPPING zählt heute ja schon für Viele als Hobby. Nicht, dass ich grundsätzlich was dagegen habe, jedoch finde ich es schon sinnvoll, sich zu überlegen, für was man sein Geld ausgibt... z.B. für absolut nützliche Dinge, die den Alltag schöner machen! ;-)

Benetton hat offensichtlich meine Lieblingsfarben erraten... die Tasche
ist ein Eigenentwurf und war vor dem Pulli da ;-)

Montag, 28. September 2015

Herbstrausch

Nein, damit meine ich jetzt nicht die Wiesn.
Ich spreche viel mehr vom Farben-Meer, welches die Landschaft ganz allmählich, aber sicher überschwemmt. Wer es sehen will, kann darin baden. Ich hab's getan. Gestern. Und es war grandios!

Man kann es jetzt auch trinken. Holen Sie sich einfach meine neue Design-Schablone für Ihren Starbucks "Create your own-Becher"! Ob wärmender Chai oder doch lieber Kaffee - beides schmeckt daraus mindestens doppelt so gut ;-)










































Klicken Sie hier zum Download

Klicken Sie hier für eine vollständige Anleitung

Ich wünsche Ihnen viel Freude daran!

Donnerstag, 10. September 2015

Jammern hilft nicht










































Es gibt ja immer Leute, denen ist es zu heiss (vor einer Woche noch), zu schwül, zu zugig, zu grau oder zu kalt... Ich sag mal: Es ist, wie es ist. Und es gibt jede Menge Gründe, sich auf den Herbst zu freuen:

  1. Raschelndes, buntes Laub unter den Füßen.
  2. Beste Fernsicht in den Bergen.
  3. Eine Tasse Tee schmeckt jetzt erst wieder richtig gut.
  4. Zeit, um Drachen steigen zu lassen.
  5. Bunte Beeren und Zweige sehen in der Vase auch schön aus!
  6. Man hat die offizielle Erlaubnis, sich auf die Couch zu verdrücken
    und ein Buch zu lesen.
  7. Ein heisses Bad in der Wanne ist höchster Genuss.
  8. Das Geräusch von Regentropfen klingt toll, wenn man sonntags noch faul
    im Bett liegt.
  9. Melody Gardot anhören und bei Kerzenlicht ein Glas Rotwein trinken.
  10. Ein Saunagang nach langem Spaziergang im Nebel wärmt Körper, Herz und Seele.
Immer noch nicht überzeugt? Dann kann ich Ihnen wohl auch nicht helfen ;-)

Hubert von Goisern hat dazu das perfekte Lied geschrieben...


Donnerstag, 30. Juli 2015

Today I just want to say: Thank you!

There are five wonderful women who encourage me day by day by day - without even knowing me.





































These five are: Monica Lee with smartcreativewomen, Lisa Congdon with her book ART INC., Mati Rose with "Abenteuerreise Malen", Christine Bolam with her blog "Atelier für Farben und Worte" and her book "Kreativität, die Kunst im Fluss zu sein" and last but not least Julia Cameron with her book "Der Weg des Künstlers".

Today I just want to say thank you! 

Without you I would not have had the courage to change my way.

Besonderer Dank geht auch an meine Familie, die mich immer wieder auf meinem Weg unterstützt hat und es noch immer tut :-)

Samstag, 18. Juli 2015

Eine Rose ist eine Rose ist eine...

Rose ist eine Rose. Sie ist meine Rose. (Gertrude Stein)

Heute will ich dir zu Liebe Rosen fühlen, Rosen fühlen dir zu Liebe, dir zu Liebe heute lange lange nicht gefühlte Rosen fühlen: Rosen.

Alle Schalen sind gefüllt; sie liegen 
in sich selber, jede hundert Male, 
wie von Talen angefüllte Tale 
liegen sie in sich und überwiegen.

So unsäglich wie die Nacht 
überwiegen sie den Hingegebnen, 
wie die Sterne über Ebnen 
überstürzen sie mit Pracht. 
Rosennacht, Rosennacht.

Nacht aus Rosen, Nacht aus vielen vielen 
hellen Rosen, helle Nacht aus Rosen, 
Schlaf der tausend Rosenaugenlider: 
heller Rosen-Schlaf, ich bin dein Schläfer.

Heller Schläfer deiner Düfte; tiefer 
Schläfer deiner kühlen Innigkeiten. 
Wie ich mich dir schwindend überliefer 
hast du jetzt mein Wesen zu bestreiten;

sei mein Schicksal aufgelöst 
in das unbegreifliche Beruhen, 
und der Trieb, sich auf zu tun, 
wirke, der sich nirgends stößt.

Rosenraum, geboren in den Rosen, 
in den Rosen heimlich auferzogen, 
und aus offnen Rosen zugegeben 
groß wie Herzraum: dass wir auch nach draußen 
fühlen dürfen in dem Raum der Rosen.

Rilke, Rainer Maria (1875-1926)/ Rilke Projekt: Rosennacht


Donnerstag, 16. Juli 2015

Rasten anstatt Hasten

Ich hatte heute Mitleid. Mit all den Mountainbikern, die verbissen - in vermeintlich cooler Polyesterkluft - auf der Jagd nach jugendlichem Body und perfekter Fitness durch die Hitze hasten. Ich hatte es vorgezogen zu rasten. Und man kann ja soooooo schön rasten!?












Geheimtipps leben ja meist nicht wirklich davon, dass sie geheim bleiben. Somit posaune ich es heute mal ganz laut und richtig gerne raus:

Fahrt zu den Seemadames an die Osterseen!!!!!!!!!


Hollunderschorle mit Zitrone und Minze löscht den Durst (ja, ein Weißbier auch ;-)
und es gibt leckerste Röstbrot-Variationen mit beispielsweise Linsencreme, marokkinischem Karottensalat und Fetawürfeln... ein Hoch auf die zwei Damen!

Natürlich gibt es auch hausgemachte Kuchen...








































...und überhaupt jede Menge, was einem das Wasser im Mund zusammen laufen lässt (fast so viel wie in den Osterseen ;-)





































Wenn man dann so richtig schwer ist, von der Hitze, dem guten Essen oder was auch immer, laden bunte Liegestühle - gekleidet in Granny Squares - zur Horizontalen ein. Besser geht's nicht, finde ich.








































Bitte weitersagen.

Mittwoch, 1. Juli 2015

Der Sommer ist heiss...


Endlich ist er da, der Sommer. Und alle jammern.

Man kann es halten wie Peter Fox: "Ich steh auf, leg mich gleich wieder hin. Es ist zu heiß, um es wirklich geil zu finden. Ein Schritt reicht, gleich tropft Schweiß vom Kinn. Pack mein Sack in Eis und da bleibt er drin."

Oder man genießt es! Wie viele solcher Tage gibt es schon? Meine Empfehlung lautet: Wenig anziehen, Erdbeeren kaufen und abends, auf der Terrasse, abwechselnd einen Schluck kühlen Fragolino über eine Erdbeere im Mund fließen lassen. Erheitert garantiert das Gemüt und schmeckt einfach göttlich!

The Bohemian, 1921 von Jacqueline Marval (allposters.de), Fragolino (u.a. gourmondo.de)

Sonntag, 14. Juni 2015

Wie das Land, so das Jever

Der stürmische Wind schlägt mir kalt ins Gesicht. In der Luft liegt der Geruch von Algen, Salz und Fisch. Die See wirkt rau, unnachgiebig und voller Kraft – wie die Menschen, die hier leben. Das silberne Licht der Weite über dem Watt spiegelt sich in den hellblauen Augen der Gesichter, gerahmt von hellblondem Haar. Der Friesen-Geist sorgt für Herz erwärmen und Humor.

So entstand bereits nach wenigen Tagen die Illustration "Föhr in mir".






































Obwohl für die Jahreszeit viel zu kalt, habe ich meinen Urlaub auf der Nordsee-Insel sehr genossen. In meinem Bauch befindet sich nun vermutlich ein Aquarium aus Matjes-Brötchen. Von außen sieht es zumindest so aus, aber ich denke, das geht wieder weg ;-) Bleiben werden die Erinnerungen und die Fundstücke, die mir das Meer direkt vor die Füsse gespuckt hat. Eine faszinierende Welt.



Freitag, 29. Mai 2015

Endlich Föhrien!

Ich bin dann mal kurz weg.
Die kommenden zwei Wochen mach ich gar nichts - und genieße die Nordsee: Das Watt, das Licht, die Weite, den Wind, die Möwen... lecker Fischbrötchen ;-)
Aber keine Sorge, ich komme wieder! Und mit mir kommt - jetzt kann ich's ja sagen - meine Shop-Eröffnung. Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude...


Sonntag, 24. Mai 2015

Für Kaffee-Junkies

100 % Genuss bei 0 % Müll

Lange schon quält mich mein schlechtes Gewissen: Ich trinke immer wieder gerne morgens in der Bahn einen Kaffee. Irgendwie fühlt sich dann der Weg in die Arbeit besser an. Dazu ein gutes Buch oder bewaffnet mit iPod - und das tägliche Grauen lässt mich relativ kalt. Wenn da nicht der Müll wäre, den ich so verursache...

Tatatataaaaaaaaaa!! Hier kommt die Lösung. Darf ich vorstellen?


Ab sofort mein treuer Begleiter - mit jederzeit austauschbarer Optik ;-)











































Und weil ich hier keinem die Nase lang machen will, erkläre ich kurz, wie auch Sie zu so einem Designobjekt kommen.

Es ist ganz einfach:

a) Kaufen Sie sich einen "Create your own"-Becher bei Starbucks (Damit erhalten Sie dort übrigens Rabatt beim Auffüllen.) -> Starbucks Online-Shop

Der nackte Becher sieht so aus.
























b) Laden Sie sich kostenfrei mein Design herunter
























c) Drucken und schneiden Sie dieses aus
d) Schrauben sie den Boden Ihres Bechers ab und entnehmen Sie die
Platzhalter-Schablone
e) Platzieren Sie Ihre neue Design-Schablone

Deckel wieder drauf und fertig! :-)

Bon appétit!

Sonntag, 26. April 2015

"Gute Einfälle sind Geschenke des Glücks"

... behauptete zumindest einst der deutsche Dichter Gotthold Ephraim Lessing.
Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Glaubt man einer neuen Studie, lässt sich Kreativität gezielt fördern – durch die richtige Farbe.


Farben begleiten uns von morgens bis abends, doch selten denken wir bewusst über deren Wirkung nach – anders als zahlreiche Wissenschaftler.

Stephanie Lichtenfeld von der Ludwig-Maximilians-Universität München testete in vier verschiedenen Experimenten die Kreativität ihrer Testpersonen. Das erste Experiment fand über das Internet statt. 69 Personen saßen vor ihrem Computer und sahen auf dem Bildschirm zunächst eine Zahl in einem Rechteck – mal war dieses Rechteck grün, mal weiß. Nun ging es an die Aufgabe. Die Probanden sollten möglichst viele originelle Ideen auflisten, was sie mit einer Blechdose so alles anfangen könnten. Zwei unabhängige Personen bewerteten die Ideen hinterher auf ihren Einfallsreichtum. Und siehe da: Die grüne Gruppe hatte wesentlich originellere Ideen als die weiße.
























In weiteren Versuchen versammelte Lichtenfeld neue Probanden im Labor und ließ dabei noch andere Farben gegen Grün antreten. Doch egal ob sie grau, blau oder rot nahm – jedes Mal zeigte sich die Gruppe kreativer, die zuvor mit einem Grünton konfrontiert wurde. Offenbar versetzt Grün die Menschen am ehesten in einen geistigen Zustand, der beim Schöpfen neuer Ideen hilfreich ist.

Lichtenfeld erklärt sich das Resultat mit den Assoziationen, die das Wort auslöst. Bereits im alten Ägypten sei Grün ein Symbol für Fruchtbarkeit gewesen, für Leben, Hoffnung und Auferstehung. Außerdem schwingt beim Wort Grün immer auch der Duft von Natur und Freiheit mit, wenn wir “ins Grüne” fahren, auf der “grünen Wiese” liegen. Und diese Gedanken erweitern offenbar den sprichwörtlichen Horizont.

Der Artikel wurde in gekürzter Version von Daniel Rettig (alltagsforschung.de) übernommen. Quelle:
 Stephanie Lichtenfeld, Andrew J. Elliot, Markus A. Maier und Reinhard Pekrun (2012). Fertile Green: Green Facilitates Creative Performance. Personality and Social Psychology Bulletin.

Sonntag, 12. April 2015

Hund oder Katze?

Schon auf den Hund gekommen? Oder doch eher auf die Katze? Ich finde die Typologie um dieses Thema jedenfalls sehr amüsant. Sie hat schon häufig zu angeregten Unterhaltungen geführt. Vielleicht verhält es sich schlicht nach dem Motto:

"Gleich und Gleich gesellt sich gern".











































Schon Hermann Hesse schrieb:

"Manchmal …kommt lautlos durch die Dschungel des Gartens und Weinbergs Löwe gegangen, unser Kater, mein Freund, mein Brüderchen. Zärtlich miaut er, reibt den gesenkten Kopf an mir, blickt flehend und wirft sich mit gelösten Gliedern zu Boden, zeigt Bauch mir und Kehle, die er stets schneeweiß trägt, und fordert zum Spielen heraus mich … Andere Male grüßt er nur kurz im Vorbeischlich, ist gedankenvoll, hat im Walde zu tun und verschwindet mit dem vornehmen Gang, der Siamesin Sohn, unser Löwe." "Mein Freund, mein Brüderchen"

...und er propagierte schon früh: "Eigensinn macht Spaß"!

Was die Wissenschaft erst vor Kurzem über den geradezu magischen Einfluss von Katzen auf den Menschen herausgefunden haben will ist auch nicht ohne: "Forscher der American Heart Association haben vor etwa einem Jahr ergründet, dass New Yorker Devisenhändler, die sich eine Katze hielten, Stress besser bewältigten als ihre Kollegen ohne Miezekatze. Die Blutdruck- und Pulswerte seien klar herzerfrischender gewesen und Infarkte geradezu eine Seltenheit." (Die Zeit)

Wer's genau wissen will, kann sich auch einem Selbsttest unterziehen ;-)
Hier geht's direkt zum Test ->

Ich finde, Katzen sind aus vielen Gründen ganz wunderbare Wegbegleiter!
Zum Abschluss noch ein kleiner, aber feiner Buch-Tipp für alle Katzenliebhaber:
"Heimweh nach dem Ort, an dem ich bin"

Donnerstag, 2. April 2015

Kann Begehren Sünde sein?

Lange schon frage ich mich: Wird man, wenn man reich ist geizig oder wird man reich, weil man geizig ist?






















Das ist fast so ähnlich wie die Frage nach dem Ei und dem Huhn - nur viel hässlicher. Geiz war noch nie geil, egal wie sehr die Medien versuchen uns das einzutrichtern. Im Gegenteil, er zählt nach dem Katechismus der katholischen Kirche sogar zu den sieben Todsünden. "Gut, wer glaubt heut' schon noch an die Sünde?", werden Sie sagen.

"Sünden" entstehen nach der klassischen Theologie aus sieben schlechten Charaktereigenschaften: Hochmut (Eitelkeit, Übermut), Geiz (Habgier), Wolllust (Genusssucht), Zorn (Rachsucht), Völlerei (Maßlosigkeit), Neid (Eifersucht, Missgunst) und Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens).

Charaktereigenschaften gibt es auch heute noch, sage ich. Frau Dr. Müller-Kainz geht sogar so weit, dass sie sagt: Gedanken werden zu Worten, Worte werden zu Taten, Taten werden zu Charakter und Charakter bildet unser Schicksal.

Ist das nicht toll? So hat dann letztlich wirklich jeder die Chance, sein Schicksal zu formen...  ;-)

Donnerstag, 15. Januar 2015

Ich begrüße das neue Jahr!

Wenn ich auch ein bisserl spät dran bin, so wünsche ich doch all meinen Leserinnen und Lesern ein grandioses neues Jahr 2015 in dem möglichst viele unserer Wünsche wahr werden!